Arbeiten und Projekte


Blumenladen mit 25 + 3 Rooosen

 

Glückliche Schüler und glückliche Kunden.

Fotostrecke. Bitte scrollen.



 
























































Gemeinschaftsarbeiten



Bishin zur Abstraktion von Blume?, Blüte?, Stengel?


























Über dieses Projekt

Als erstes muss ich sagen, ich war sehr begeistert von
Talent und Können der Schüler und deren Entwicklung
während des Projektes. Sie haben bei mir gelernt, wie
man innerhalb kürzester Zeit ein tolles Bild malen kann.

Die Schüler waren in ihrer Umsetzung völlig frei und
unterlagen keinen Vorgaben. Okay, stimmt nicht ganz
- sie trugen auf ihrer Kleidung realistische Blumenab-
bildungen, die sie eigentlich malen sollten, aber frei
interpretierbar...

Und während der Aktion haben sie unglaublich viele
tolle Bilder gemalt. Gemalt, gezeichnet - realistisch
bis abstrakt, feinfühlig zart bis grob experimentell
flambierend. Von leichten Strichrosen bis hin zur
expressiven Spritz- und Pusteblume. Alleine, aber
auch mal zusammen gemalt.

Außerdem kam es mir vor, als hätten die Schüler
etwas freier und besser gemalt als im Unterricht.
Ein paar haben auch Grenzen überschritten oder
sich während der Aktion weiterentwickelt. Einer hat
die Leinwand verlassen und die Wand bemalt, ein
anderer malte schließlich rechteckige, graphische
Flächen.


Viele Aspekte spielen in diese Aktion hinein, von
denen ich hier sicherlich nur einige erwähne:

Dieses Projekt spiegelt im Grunde unser gesell-
schaftliches Wirtschaftsleben wider:

Man entwickelt ein Produkt, eine Dienstleistung,
macht Werbung dafür, bietet dieses auf einem
Markt, in einem Laden, zum Verkauf an, ermittelt
einen angemessenen Preis durch die Einschätzung
potenzieller Kunden und durch Ausprobieren.


Es ging um den Umgang und die Kommunikation
mit fremden Personen. DIe Schüler nahmen spontane
Aufträge an, setzten diese gleich um und ließen sich
bei der Arbeit zuschauen. Dazu muss man ersteinmal
bereit sein!

Sehr wichtig war auch die Wahl des Produktes. Es
sollte ein möglichst unegoistisches Produkt sein. Und
Blumen verschenkt man normalerweise, um anderen
damit eine Freude zu machen.

Zudem sollten die Schüler eine ganz persönliche Arbeit
weggeben können. Um sie emotional nicht in Bedräng-
nis zu bringen, wurde der Preis durch andere Schüler
verhandelt.


Ich glaube, diese Aktion war ein voller Erfolg für alle
Beteiligten, vor allem aber für die Schüler, denen
man den Spass an der Sache anmerkte und die z.T.
während des Projektes gedanklich schon weitere Pro-
jekte entwickelten.

Ich bedanke mich recht herzlich bei den Schülerinnen
und Schülern des Leistungskurses S2 und den beiden
Lehrerinnen Janina Arlt und Julika Wendland des
Gymnasiums Eppendorf für die gute Zusammenarbeit
bei der Umsetzung der (meiner) Idee: BLUMENLADEN.

Christian 3 Rooosen


Dieses Projekt wurde unterstützt vom Jahr der Künste
in Hamburg 2009

www.jahrderkuenste.de






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Alle Fotos: Copyright 3 Rooosen

 
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